Kurze Wellenlängen der Strahlung jenseits des sichtbaren Bereichs, im Bereich von 400 bis 10 Nanometern. UV-Strahlung im Bereich von 350 bis 400 nm wird zum Härten von Druckfarben verwendet. Siehe UV-Härtung.
Tinten, die flüssig sind, bis sie starkem ultraviolettem Licht ausgesetzt werden. Dann verfestigen sie sich fast sofort durch Polymerisation.
Der Polymerisationsprozess, durch den sich eine UV-härtbare Tinte fast augenblicklich von einer Flüssigkeit in einen Feststoff verwandelt, wenn sie UV-Licht ausgesetzt wird. Die flüssige Tinte enthält langkettige Moleküle, sogenannte Monomere, die sich frei bewegen können. Durch die Bestrahlung mit UV-Licht werden sie verschränkt, so dass sie sich nicht mehr bewegen können und zu einem Feststoff werden.