Zehn Jahre swissQprint
Die Druckerschmiede swissQprint feiert Geburtstag. Mit rund 110 Mitarbeitern sind die Schweizer ein Jahrzehnt nach der Gründung weltweit in 40 Ländern aktiv.
Aus dem Nichts tauchte vor zehn Jahren der Name swissQprint auf. Heute ist die Marke Synonym für Digitaldrucksysteme hoher Güte, großer Vielseitigkeit und schweizerischer Zuverlässigkeit. Reto Eicher, Hansjörg Untersander und Roland Fetting legten im September 2007 den Grundstein dieser Erfolgsgeschichte.
Heute sind am Schweizer Haupt- und Produktionssitz 75 Personen tätig und weitere 35 in drei Tochterunternehmen. In knapp 40 Ländern sind zudem Vertriebs- und Servicepartner aktiv, sodass swissQprint rund um den Globus vertreten ist.
Meilensteine auf dem Weg zum Erfolg
Es war keine der ominösen Garagen, dafür die Ecke einer großen Lagerhalle, wo 2007 alles begann. Fünf Mann machten sich daran, einen neuen UV-Flachbettdrucker zu entwickeln. Der Markteintritt gelang trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Zuerst im deutschsprachigen Raum, dann in weiteren europäischen Ländern und bald auch in Übersee, immer über Partnerschaften mit Fachhändlern. Mit dem wachsenden Erfolg erweiterte swissQprint die Produktions- und Büroflächen bis alle Platzreserven am Standort Widnau aufgebraucht waren. Anfang 2015 bezog das Unternehmen schließlich ein neues Domizil in Kriessern.
Im Oktober 2015 gründete swissQprint eine US-Tochterfirma, mit dem Ziel, die Marktbearbeitung in den Staaten zu intensivieren. Im März 2017 nahm die zweite Tochterfirma in Japan ihre Arbeit auf, per April 2017 die dritte in Deutschland.
Die Töchter agieren als reine Vertriebs- und Servicegesellschaften. Entwickelt und produziert wird ausschließlich am Hauptsitz, damit Prozesse möglichst schlank und die Produktqualität hoch bleiben.
Mit Zuversicht in die Zukunft
Zum heutigen Zeitpunkt sind gut 900 swissQprint-Drucker im Feld. Mit bestimmten Modellen, speziellen Anwendungen und Optionen hat swissQprint über die Jahre mehrere Fachpreise verliehen bekommen. Im vergangenen Jahr sogar einen Wirtschaftspreis.
Von Anfang an und bis heute konzentriert sich swissQprint auf reine UV-Flachbettdrucker mit modularem Aufbau. Die Basis lässt sich je nach Kundenbedürfnis konfigurieren und ausbauen. Der Erstling, Oryx, feierte seine Premiere an einer Randveranstaltung der Weltmesse drupa 2008.
Nur zwei Jahre später überraschte swissQprint mit Impala. Dieser Drucker schlug seinerzeit alle Geschwindigkeitsrekorde in seiner Klasse. An der drupa 2012 erfolgte die Markteinführung von Nyala, dem größten bisher gebauten Modell.
Wiederum zwei Jahre später lancierte swissQprint mit Nyala 2 eine neue Druckergeneration. Im Februar 2015 lieferte das Unternehmen sein insgesamt 500. Gerät aus und vollendete drei Monate später den Maschinen-Generationenwechsel mit der Einführung von Oryx 2 und Impala 2.
Zum Jahresbeginn 2017 brachte swissQprint die effizienzsteigernden 4×4-Versionen der Baureihe Impala 2 und Nyala 2 auf den Markt. An der Fespa 2017 feierten Impala LED und Nyala LED Weltpremiere. Sie arbeiten mit LED-Technologie. Oryx LED soll noch dieses Jahr folgen, womit das Trio auch in der dritten Generation wieder komplett sein wird.
Die drei Firmengründer sind nach wie vor im operativen Geschäft der eigenständigen Aktiengesellschaft tätig. Mit Freude schauen sie auf das, was innert zehn Jahren aus einem mutigen Schritt geworden ist. Und sie schauen vorwärts. Sie wollen auch in Zukunft Innovationen vorantreiben und dem Markt praxisgerechte Lösungen bieten.
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