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Wie kann Software die Druckrentabilität steigern? Durst zeigt den Weg zur Production Excellence

by Alessandra Marchi | 28.04.2023
Wie kann Software die Druckrentabilität steigern? Durst zeigt den Weg zur Production Excellence

Die Welt des Digitaldrucks entwickelt sich ständig weiter. Heutzutage haben Digitaldrucker ein sehr hohes Produktivitäts- und Qualitätsniveau erreicht. Betrachtet man die Herausforderungen, mit denen Druckunternehmen konfrontiert sind, hängen die Hauptkostentreiber und Produktivitätsverluste häufig mit den Prozessen zusammen, die dem Druckvorgang vorausgehen und nachfolgen. Um die Profitabilität sicherzustellen, liegen die größten Chancen oft darin, Produktions- und Vertriebsprozesse effizienter zu gestalten.

Selbst die Schwierigkeit, qualifiziertes Personal zu finden, kann nicht nur durch schnelles und einfaches Onboarding, sondern auch durch optimierte Prozesse und geführte Arbeitsabläufe gelöst werden. Daher ist es wichtig, in die richtigen Softwaretools zu investieren, um eine höhere Kosteneffizienz des Druckgeschäfts sicherzustellen. Doch welche Schlüsselelemente müssen berücksichtigt werden?

Automatisierung, der Schlüssel zur Prozesseffizienz

Erstens die Automatisierung, die der Schlüssel zur Prozesseffizienz und zur Schaffung von Raum für wertschöpfende Aktivitäten ist, die wiederum auf die Automatisierung von Vertrieb, Produktion und Druckvorstufe reduziert werden können. Die Vertriebsautomatisierung kann für Standardprodukte und -designs vorangetrieben werden. Mit den richtigen Web2Print-Lösungen oder Plug-Ins erleichtert die Online-Konfiguration und Gestaltung großformatiger Produkte die individuelle Produktbestellungserfassung und kann den Umsatz deutlich steigern. Bei komplexen Aufträgen mit Beratung und Produktentwicklung können Kostenschätzung und Angebotserstellung mit einer guten ERP-Lösung weitgehend automatisiert werden. Dadurch werden die Vertriebsverwaltungs- und Auftragserfassungsprozesse erheblich reduziert.

Die Produktionsautomatisierung mit softwaregesteuerter Auftragsweiterleitung und einfacher Produktionsverfolgung führt zu einer papierlosen Fabrik, die die Produktion effizienter macht und die Zirkulation von Arbeitstaschen vermeidet, die immer schwieriger zu verwalten ist. Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung von Prozessen die Erfassung relevanter Daten für jeden Produktionsschritt zur Kostenverfolgung, Nachkalkulation und anschließenden Kostenschätzung. Das richtige ERP sorgt für eine effiziente Produktion und Kostentransparenz, um die Rentabilität jedes Auftrags sicherzustellen.

Schließlich erfolgt die Automatisierung der Druckvorstufe und des Drucks mit automatischem Proofing und automatischem Rippen von Druckvorlagen. Eine regelbasierte Automatisierung der Druckvorstufe bis hin zum Drucken und Schneiden auf Basis des Produktkatalogs des Unternehmens sorgt für ein vorhersehbares Druckergebnis. Darüber hinaus können nicht druckbare PDF-Dateien frühzeitig im Prozess identifiziert werden, ohne dass der Produktionsprozess beeinträchtigt wird und es zu Verzögerungen bei der Lieferung kommt. Ein vollständig softwaregesteuerter PDF-Workflow vereinfacht die Verwaltung von Kundenaufträgen und Produktionsaufträgen durch automatische Zuordnung von Aufträgen zu Materialien und Geräten sowie die Trennung von Aufträgen für Endbearbeitung und Versand.

Echtzeit-Interaktion, sowohl in der Produktion als auch mit Endkunden

Das zweite zu berücksichtigende Element für eine höhere Rentabilität ist Kommunikation und Arbeitseffizienz durch Echtzeitinteraktion in der Produktion und mit dem Kunden, was die Produktivität der Mitarbeiter und die Kundenbindung fördert. Ein umfassendes Software-Ökosystem eliminiert das Potenzial für Fehlkommunikation in einem grafischen Unternehmen, indem es die softwaregesteuerte Zusammenarbeit zwischen Abteilungen vereinfacht. Jeder kann den Produktionsstatus sehen, Aufträge können automatisch zugewiesen werden und der Zugriff auf relevante Informationen ist jederzeit möglich. Eine enge und unkomplizierte Zusammenarbeit minimiert die Auswirkungen von Produktionsfehlern und senkt die Prozesskosten deutlich. Mit modernen cloudbasierten Lösungen, die auf Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet sind, können Mitarbeiter von überall auf das System zugreifen und ein schnelles Onboarding von Mitarbeitern und Kunden wird durch ein softwaregesteuertes Arbeitserlebnis gewährleistet. Mit Bestell- und Genehmigungsportalen wird die Kundeninteraktion einfach und unmittelbar. Benutzerdefinierte Produktkataloge können unabhängig ausgewählt, Nachbestellungen vorgenommen, Grafiken genehmigt und Produkte verfolgt und zurückverfolgt werden, wie wir es aus der Verbraucherwelt gewohnt sind. Das verbesserte Kundenerlebnis im Druckbereich erhöht die Kundenbindung erheblich und führt zu einer höheren Loyalität.

Bildnachweis: Durst

Daten- und softwaregesteuerte TCO-Optimierung

Schließlich ist es notwendig, die TCO (Total Cost of Ownership) durch softwaregenerierte Daten und Tools zu optimieren. Digitalisierte Prozesse und die Vernetzung mit Geräten liefern viele Daten, die es einfach machen, Potenziale zur Steigerung der Geräteproduktivität und -effizienz zu erkennen. So können beispielsweise unnötige Materialänderungen leicht erkannt und beseitigt werden. Die Leistungsanalyse mit Vergleich von Schicht- oder Produktionszeitraum-KPIs ermöglicht die Identifizierung von Prozess- oder Organisationsproblemen im Zusammenhang mit Produkttypen oder Produktionsteams. Die Interaktion mit der Serviceabteilung in Echtzeit reduziert Ausfallzeiten der Geräte und sorgt für maximale Produktivität. Fortschrittliche Algorithmen zur Material- und Tinteneinsparung reduzieren Produktionskosten und Abfall.

Dursts Weg zur Produktionsexzellenz

Die Durst Group, Hersteller fortschrittlicher digitaler Druck- und Produktionstechnologien, ist bekannt für ihre Spitzenlösungen, die eine durchgängige Abdeckung des gesamten Druckproduktionsprozesses bieten. Seine fortschrittlichen, auf den Digitaldruck zugeschnittenen Softwarelösungen tragen dazu bei, den Prozess von der ersten Dateierstellung über die Druckvorstufe bis hin zur endgültigen Produktion und Analyse zu rationalisieren. Dies ermöglicht einen immer höheren Grad an Automatisierung und Effizienz. Das Portfolio umfasst ERP/MIS-Software (Lift ERP), Web2Print-Lösungen (Smart Shop und Smart Editor), Prepress- und Produktionssoftware (Workflow) und Analytics-Software, die die vollständige Verarbeitung der Produktionsdaten von Durst-Druckern (Analytics) gewährleisten soll.

Serge Clauss, Produktmanager bei Durst Software and Solutions, und Michael Deflorian, Business Unit Manager bei Durst Software and Solutions.

„Das richtige Software-Ökosystem, das in die Produktionsumgebung einer Druckerei integriert ist, senkt die Kosten für Druckprodukte, steigert die Produktionseffizienz und trägt zur Kundenzufriedenheit bei“, erklärt Michael Deflorian, Business Unit Manager bei Durst Software & Solutions.

Die richtige Web2Print-Lösung ist heutzutage in der Tat von grundlegender Bedeutung, um Kundenhemmungen abzubauen und die Personalisierung von Druckprodukten zu ermöglichen. Dies führt zu einem erhöhten Kundenanteil. Dies war der Fall bei Printshopz , einem niederländischen Online-Unternehmen, das seine Kundenrate drastisch steigerte, nachdem es Smart Editor, den Online-Grafikeditor von Durst, direkt in seinen bestehenden Webshop integriert hatte.

„Durch die Vereinfachung von Produktionsabläufen und die Automatisierung von Routineaufgaben können Druckunternehmen den Wert ihrer Mitarbeiter maximieren und ihnen ermöglichen, sich auf sinnvollere Aktivitäten zu konzentrieren, die einen größeren Mehrwert für das Unternehmen schaffen“, erklärt Serge Clauss, Produktmanager bei Durst Software & Solutions.

Lift ERP, die ERP-Softwarelösung speziell für die Digitaldruckindustrie, ermöglicht ein höheres Maß an Integration und Automatisierung, was zu einem beispiellosen Effizienzniveau führt. Dies gilt für MacroArt , den Großformatdruck und Großbritanniens führende Autorität im Bereich Branding, die nach der Implementierung der Software den höchsten Automatisierungsgrad erreichte.

„Profitabilität, Druckqualität und Innovation müssen Hand in Hand gehen“, schlussfolgert Serge Clauss.
Erst kürzlich hat Durst eine Tintensparfunktion für die Durst Workflow-Software angekündigt, mit der bis zu 35 % Tinte eingespart werden können. Das Tool verfügt über optimierte Funktionen, um eine optimale Tintensparkonfiguration zu gewährleisten, indem der Tintenverbrauch aller Farben angepasst und mit Schwarz ausgeglichen wird.

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