Epson will im Printbereich in puncto Nachhaltigkeit vorangehen

Rob Fletcher erkundigte sich bei Epson über das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Druckproduktion. Bei Epson wünscht man sich auch, dass andere große Marken dem eigenen Beispiel folgen.
Epson hat seine Mitstreiter unter den internationalen Konzernen aufgefordert, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu verstärken. Epsons selbst erklärtes Ziel ist es, bei der umweltfreundlichen Druck-Produktion Standards zu setzen.
Der Digitaldruckriese legt großen Wert auf die Umwelt und hat für diesen Fokus kürzlich weltweite Anerkennung gefunden: EcoVadis zeichnete Epson mit der Bewertung „Gold“ aus.
Die unabhängige Plattform EcoVadis verwendet eine eigene Bewertungsmethode für Corporate Social Responsibility (CSR). Sie umfasst 150 Einkaufskategorien, 110 Länder und 21 CSR-Indikatoren. In der Epson-Bewertung lobte EcoVadis das Engagement des Herstellers für die Global Reporting Initiative, den Global Compact der Vereinten Nationen und die Norm ISO 26000.
Henning Ohlsson, CSR-Direktor von Epson Europe, sprach mit FESPA.com über die umfassenderen Nachhaltigkeitsziele von Epson. Er erklärte, dass das Unternehmen sich der Rolle bewusst sei, die es bei der Gestaltung von Zukunftstechnologien spielen müsse. Andere große Marken forderte er auf, Epsons Beispiel zu folgen.
„Kein Mensch, kein Unternehmen oder Land kann den Klimawandel allein aufhalten", sagte Ohlsson. „Deshalb ist eine gemeinsame Anstrengung gefragt. Epson nimmt seine Rolle als Taktgeber hier sehr ernst.“
Weiter sagt Ohlsson: „Es bliebt noch viel zu tun. Ich hoffe aber, dass die Anerkennung, die wir für unsere bisherigen Erfolge bereits erfahren haben, uns noch stärker dazu motivieren, darauf zu achten, was wir beitragen können: Selbst kleine Veränderungen können zu einer besseren Zukunft führen.
Wenn wir die Entwicklung unseres Unternehmens an den gemeinsam beschlossenen übergeordneten Menschheitszielen wie den United Nation’s Sustainable Development Goals (17 Ziele für nachhaltige Entwicklung) ausrichten, können wir als Konzern auch weiterhin unverzichtbar für die Gesellschaft sein. Daran glauben wir.“
Kazuyoshi Yamamoto, Präsident von Epson Europe, fügt darauf aufbauend hinzu, dass sich das Unternehmen verpflichtet fühlt, seine Kunden mit Werkzeugen und Lösungen zu unterstützen, damit diese ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele erreichen können.
Yamamoto gegenüber FESPA.com: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in Europa eine klare ‚grüne Option“ für die von ihnen verwendeten Produkte zu bieten. Jeden Tag höre ich von unseren Kunden, dass sie Technologien benötigen, die umweltfreundlicher, kostengünstiger und effizienter sind.
Epson kann das bieten. Doch diese Leistung und auch der gemeinsame Lohn für die Mühen wäre nicht möglich gewesen ohne unsere Geschäftskunden, die sich für die Umstellung von der Laser- auf die Inkjet-Technologie entschieden haben.“
Ohlsson dazu: „Wir bei Epson sind wir seit langem der Meinung, dass Unternehmen eine gemeinsame Verantwortung haben, sich an den Anstrengungen für eine nachhaltigen Zukunft beteiligen. Das umfasst die gesamte Lieferkette - von der Fabrik bis zum Büro.“
Er fährt fort: „Wir sind bestrebt, dies sowohl in unseren eigenen CSR-Bemühungen als auch in der von uns entwickelten Technologie zu verankern. So unterstützen wir Unternehmen dabei, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das nutzt Mensch und Umwelt genauso wie den Geschäftsprozessen."
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