Epson fusioniert Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex

Epson fusioniert italienische Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex.
Die Unternehmen Robustelli und For.Tex sind beide in der italienischen Region Como ansässig. Diese gilt als größtes Textildruckzentren der Welt. Die Epson-Töchter sind die wichtigsten Gesellschaften des Konzerns im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-toFabric).
Robustelli beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen der Monna Lisa-Reihe. For.Tex ist auf die die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten spezialisiert.
Epson sieht den Textildruck als einen der am stärksten wachsenden Segmente innerhalb seines Konzernbereichs für professionelle Drucklösungen. Die positive Entwicklung des Textildruckmarktes wird dabei primär durch eine Verlagerung vom traditionellen plattenbasierten Analogdrucks hin zu digitalen Drucklösungen getrieben.
Bildunterschrift: Die Epson-Tochter For.Tex ist im Gebiet Como ansässig. Foto: Epson
Durch den Zusammenschluss von Robustelli und For.Tex soll es noch besser gelingen, Kunden stets bedarfsgerechte Lösungen für Tintenstrahldrucksysteme, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen anzubieten. Es ist geplant, die Fusion beider Tochterunternehmen bis Ende 2020 abzuschließen. Betroffen sind insgesamt ca. 65 Mitarbeiter.
Textilindustrie muss umweltfreundlicher werden
Bildunterschrift: Henning Ohlsson, Geschäftsführer von Epson Deutschland GmbH und Direktor Nachhaltigkeit bei Epson Europa freut sich über die Nominierung des Unternehmens zum 13. Deutschen Nachhaltigkeitspreis.
Die globale Textildruckindustrie steht vor der Herausforderung, den Anforderungen der Verbraucher nach individuellen Designs in kleinen Auflagen gerecht zu werden. Entscheidend für ein erfolgreiches Engagement in diesem Bereich ist zudem, kurzfristige Lieferungen sicherzustellen und parallel die Umweltbelastung zu reduzieren.
Die Inkjet-Lösungen von Epson steigern die Produktivität der Druckdienstleister und vermindern gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck ihres unternehmerischen Handelns. Somit ist es möglich, kostengünstig bei geringer Umweltbelastung auch kleine Auflagen Textilien zu produzieren.
Unter anderem wegen seiner Initiativen seine Initiativen für weniger Umweltbelastung durch die Textilindustrie ist Epson Ende Juli 2020 für den 13. Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden.
Der Wettbewerb prämiert Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit Teil des Geschäftsmodells ist und die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen sowie hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Wertschöpfungskette wirksame Beiträge zur Umgestaltung leisten.
„Unternehmen werden nur erfolgreich sein, wenn sie nachhaltig agieren. Wir bieten nachhaltige Produkte und Lösungen - und damit unseren Kunden einen wirklichen Vorteil und nicht nur ein gutes Gefühl“ sagt Henning Ohlsson, Geschäftsführer von Epson Deutschland GmbH und Direktor Nachhaltigkeit bei Epson Europa.
Über die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 entscheidet eine hochkarätige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisträger werden im Dezember bekanntgegeben.
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