Die zehn schönsten Digitaldruck-Applikationen in Berlin
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Mit 3,75 Millionen Einwohnern ist Berlin die bei weitem größte Stadt im deutschsprachigen Raum. Lange Jahre galt sie als Mekka der Außenwerbung, inzwischen wurden Großprojekte stark reduziert. Fespa.com/de hat im Juni 2019 dennoch dort nach den schönsten Großformat-Applikationen im öffentlichen Raum gesucht – und ist zehnmal fündig geworden.
Geh mal wieder ins Museum
Kunde: Museum Martin Gropius Bau
Standort: Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz
Projekt: Die rund acht Meter langen Frontlit-Banner hängen überall in der Treppenräumen des Einkaufszentrums Alexa. Das befindet sich direkt am bei Touristen beliebten Alexanderplatz. Deshalb weist es auch auf eine Ausstellung über Kunsthandwerk in Berlin im bekannten Gropius Bau Museum hin.
Jetzt ne Currywurst
Kunde: Curry 61
Standort: Oranienburger Straße
Projekt: Mit Imagewerbung auf selbstklebender Folie an einem Infrastruktur-Kasten wirbt ein Currywurst-Stand um Kunden. Schließlich gilt die Currywurst als das archetypische Berliner Gericht! Der Legende nach erfand sie Herta Heuwer im Jahre 1949 für ihren Imbiss in Charlottenburg.
Ein neues Kleid für den Trabi
Kunde: Hruby Werbetechnik GmbH
Ort: Köpenicker Straße
Projekt: Der Trabant war das Traumauto der DDR-Bürger. Nach der Wende verschwand es bald aus dem Alltag. Für viele, vor allem ältere Berliner, ist ein „Trabi“ heute echte (N)ostalgie. Deshalb ruft das beklebte Exemplar direkt vor der Werkstatt eines langjährig ortsansässigen Werbetechnik-Betriebs bestimmt das eine oder andere versonnene Lächeln hervor.
Auf einen Gucci-Lippenstift in den Konsumtempel
Kunde: Gucci/ Kadewe
Ort: Tauentzienstraße
Projekt: Das Luxuskaufhaus Kadewe (Kaufhaus des Westens) fungierte in den Jahren des Kalten Krieges als Schaufenster westlicher Konsum-Pracht. 2016 begann der Umbau nach den Plänen des Architekten Rem Koolhaas, seither wechseln sich über dem Haupteingang großformatige Poster von Weltmarken ab.
Läuft bei Dir!
Kunde: Adidas
Ort: Alexanderplatz
Projekt: Der Grundstein zur Berliner U-Bahn wurde bereits 1895 gelegt. Obwohl eine Reihe von Stationen heute weitgehend mit Digital Signage ausgestattet sind, bleibt das Papier-Plakat in den mehr als 170 Haltepunkten wichtig. Schon allein aus Gründen des Denkmalschutzes. Und, ganz ehrlich: So wirkt die Kampagne des Sportartikelherstellers mit Motiven von vielgeliebten Sneaker-Exemplaren auch am besten.
New Yorker Schick im französischen Kaufhaus
Kunde: Coach
Ort: Friedrichstraße
Projekt: Die Friedrichstraße ist die zweite große Luxus-Einkaufsmeile in Berlin, einst lag sie in der DDR. Heute macht dort die französische Galeries Lafayette dem Kadewe in puncto Shopping-Pracht Konkurrenz. Und auch hier bewirbt ein großformatiges Digitaldruck-Poster über dem Haupteingang die aktuelle Kollektion einer großen Marke.
Wer hat das Warsteiner bestellt?
Kunde: Warsteiner Brauerei
Ort: Oranienstraße
Projekt: Der aufwendig beklebte Lieferwagen mit dem Warsteiner-Logo liefert Getränke in der Oranienstraße, der bekanntesten Kneipen-Meile in Kreuzberg. Dass er dabei ziemlich auffällt, dürfte beabsichtigt sein. Denn die Hamberger Marke Astra ist in Berlin deutlich beliebter.
Bicycle Race
Kunde: Lokale Unternehmen
Ort: Unter den Linden
Projekt: Moderne Rikschas wollen in vielen deutschen Großstädten vor allen für Touristen eine Alternative zum Taxi sein. Die beiden Exemplare, die am Pracht-Boulevard Unter den Linden geparkt sind, werben dank digital bedruckter Folie auch während der Pause für zwei lokale Andenken-Läden in Laufnähe.
Kino-Pracht am Kudamm
Kunde: Paramount Pictures
Ort: Zentrum am Zoo, Hardenbergstraße
Projekt: Das denkmalgeschützte Zoopalast-Kino wurde 1957 eröffnet und ist ein Premierenkino der Berlinale. Hier wirbt das Riesenposter über dem Portal für „Rocketman“, ein Biopic über den Popstar Elton John. Paramount Pictures brachte den Film Ende Mai 2019 in deutsche Kinos.
Bildgewaltig
Kunde: Huawei
Ort: Breitscheidplatz
Projekt: Die konservierte Ruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gehört zu den wohl am meisten fotografierten Motiven Berlins. Bereits seit Ende März 2019 ist der Glockenturm komplett mit Werbung für den chinesischen Technologiekonzern Huawei verhüllt. Die Einnahmen sollen mithelfen, seine rund vier Millionen Euro teure Sanierung zu finanzieren.
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