Erste Installation des Etikettendrucksystems Durst Tau 330 in der Ukraine

by FESPA | 30.08.2017
Erste Installation des Etikettendrucksystems Durst Tau 330 in der Ukraine

Durst hat das erste Etikettendrucksystem Durst Tau 330 an Ekko, einer der größten Etikettenhersteller des Landes verkauft.

Der Etiketten-Spezialist feiert 2017 sein 25-jähriges Jubiläum und bezeichnet sich selbst als das „älteste Unternehmen“ in der unabhängigen Ukraine. Mit nur fünf Mitarbeitern bei der Firmengründung hat Ekko heute mehr als 80 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von über zwei Millionen Euro.  

Die Tau 330 Plattform bei Ekko hat eine Druckbreite von 330 mm im 5-Farbendruck (CMYKW), eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 48 Metern pro Minute und eine Druckauflösung von bis zu 1.260 dpi. Die Druckmaschine zeichnet sich durch ihre hervorragende Produktivität und Druckqualität aus.

„Der Digitaldruck ist eine gute Investition und kann als ergänzendes Druckverfahren dem Wachstum im Flexo- und Siebdruckbereich Vorschub leisten“, so Volodymyr Drabyk, General Director von Ekko, Spezialhersteller von Selbstklebeetiketten von der Rolle.

„Derzeit hat der Digitaldruck einen Anteil von etwa 5 % an unserer Gesamtproduktion. Durch diese Investition in die Durst Tau 330 wird er in fünf Jahren wohl bei ca. 20 bis 30 % liegen. Allerdings ist eine genaue Prognose aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten recht schwierig.“

„Sicher ist jedoch, dass wir unsere Kunden zusammen mit Durst bei ihrer Expansion unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen werden. So war beispielsweise ein neuer Hersteller von Dosengemüse und -obst in der Ukraine mit einer großen Produktpalette nicht bereit, in die für den Flexodruck notwendigen Flexodruckplatten zu investieren.

Zudem konnte er anfangs keine großen Mengen zusichern, weil er nicht wusste, ob er sich erfolgreich behaupten würde.“

Volodymyr Drabyk fährt fort: „Daher entschied er sich bei seinem Markteinstieg für den Digitaldruck und hat sein Produktsortiment seither ohne nennenswerte Investitionen mit Eigenmarken erweitert, was in der Regel für neue Hersteller sehr problematisch ist.

Mit der Etikettendruckmaschine von Durst können wir erfolgversprechende Produkte mit geringem Kostenaufwand und Risiko auf den Markt bringen.“

Ein entscheidender Faktor für die Investitionsentscheidung von Ekko waren die extrem niedrigen Gesamtbetriebskosten. „Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind die Preise in der Ukraine weitaus niedriger – mindestens 10 %, meistens jedoch noch viel mehr“, erklärte Drabyk.

„Daher war der Preisfaktor ein ganz entscheidender Aspekt. Weitere ausschlaggebende Kriterien sind die hohe Druckqualität und -geschwindigkeit sowie die Maschinenwartung und der zuverlässige Kundendienst.

„Jahrelang habe ich den Markt genau analysiert, auch in den USA, und mehrere Kunden und auch andere Hersteller von Digitaldrucksystemen besucht, bevor ich mich für die Maschine von Durst entschieden habe. Wir haben unsere Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut. Diese hervorragende Investition wird uns definitiv bei unserer weiteren Expansion unterstützen.“

„Durst und sein Vertriebspartner LFP Industrial Solutions bieten erstklassige Beratungs- und Serviceleistungen und Fachkenntnisse. Diese geschäftliche Partnerschaft ist für beide Seiten ein Gewinn.“

Helmuth Munter, Segment Manager für den Bereich Etiketten- und Verpackungsdruck bei Durst, sagt: „Seit der Investition in die UV-Inkjet-Digitaldrucktechnologie haben sich für Ekko ungeahnte Wachstumsmöglichkeiten eröffnet.

Das spricht Bände – ebenso wie die Tatsache, dass Kunden von Ekko ihre Druckaufträge ganz gezielt auf unseren Systemen bearbeiten lassen. Wir sind stolz darauf, sie mit der Hilfe von LFP in Polen auch weiterhin bei ihrer Expansion mit unserer erstklassigen Technologie zu unterstützen.“

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