
Nessan Cleary erklärt, warum der Großformatdruck nicht immer als der umweltbewussteste Bereich angesehen wird, obwohl es viele nachhaltige Optionen und Möglichkeiten für Innenanwendungen gibt.
Die Natur ist nicht sehr freundlich zu gedruckten Displays. Die UV-Strahlen des Sonnenlichts lassen Pigmente verblassen, Regen kann Substrate beschädigen und Wind kann Schilder herunterreißen. Outdoor-Displays müssen also robust sein, und das führt oft zu Herausforderungen, wenn es um die Beschaffung nachhaltiger Medien und das Recycling dieser Grafiken geht.
Keines dieser Probleme trifft auf Grafiken für den Innenbereich zu. Es gibt also keinen Grund, die Nachhaltigkeit dieser Displays nicht zu berücksichtigen, was uns die Möglichkeit gibt, die Natur zu schonen. In Anbetracht der Tatsache, dass viele Unternehmen ihre Nachhaltigkeit überprüfen müssen, verlangen die Kunden von Druckdienstleistern zunehmend, dass sie ihnen nachhaltige Optionen anbieten. Und da sich das Blatt zugunsten der Verwendung nachhaltiger Materialien wendet, führen Weiterentwicklungen und höhere Stückzahlen auch zu niedrigeren Kosten, insbesondere bei Innenanwendungen, so dass der Preis nicht mehr so abschreckend ist, wie er es vielleicht noch vor ein paar Jahren war.
Vielleicht sollten wir uns zunächst fragen, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen? Im Idealfall sollte dies bedeuten, dass natürliche Materialien verwendet werden, die leicht zu ersetzen sind, wie z.B. Holz von weichen Bäumen wie Kiefern, die relativ schnell nachwachsen können. Die meisten Kunststoffe hingegen haben eine petrochemische Basis, die letztlich von Erdöl abhängt, das nicht ersetzbar ist, auch wenn einige leichter zu recyceln und wiederzuverwenden sind als andere.
Ein weiterer Maßstab für Nachhaltigkeit ist die Leichtigkeit, mit der diese Produkte recycelt werden können. Es gibt keine umweltfreundlichen Mülldeponien und viele Materialien, die recycelt werden können. Ebenso werden einige Materialien als umweltfreundlich vermarktet, weil sie einen gewissen Anteil an recyceltem Material enthalten, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie selbst recycelt werden können.
Einige Materialien, wie z. B. starre Pappen, werden auf der Grundlage verkauft, dass die Grafik ausgetauscht und die Pappe mehrfach wiederverwendet werden kann. Dies ist besser als eine Einwegpappe und könnte die kostengünstigste Option für Außenwerbung sein, ist aber weniger ein Argument für Innenwerbung.
Einige Drucktechnologien sind besser für Innenanwendungen geeignet. Die naheliegendste ist die wässrige Tinte, mit der Sie eine große Farbskala erzielen können. Mehrere Hersteller, darunter HP, Canon und Epson, bieten diese Drucker in Breiten von 600 mm bis 1,6 m an, mit einer Druckauflösung von bis zu 1200 dpi, die für die Betrachtung im Nahbereich geeignet ist.
Harzdrucker, auch bekannt als Latexdrucker, verwenden Tinten auf Wasserbasis, die relativ einfach zu recyceln sind. Auch hier gibt es eine gute Auswahl von HP, Epson und Ricoh, und diese Drucker haben den weiteren Vorteil, dass sie auch für Außenanwendungen geeignet sind.
UV-Tinten sind zwar weit verbreitet, eignen sich aber im Allgemeinen weniger für Innenanwendungen, da sie einen merklichen Geruch erzeugen, der eine Woche oder länger anhalten kann.
Die Natur ist nicht sehr freundlich zu gedruckten Displays. Die UV-Strahlen des Sonnenlichts lassen Pigmente verblassen, Regen kann Substrate beschädigen und Wind kann Schilder herunterreißen. Outdoor-Displays müssen also robust sein, und das führt oft zu Herausforderungen, wenn es um die Beschaffung nachhaltiger Medien und das Recycling dieser Grafiken geht.
Keines dieser Probleme trifft auf Grafiken für den Innenbereich zu. Es gibt also keinen Grund, die Nachhaltigkeit dieser Displays nicht zu berücksichtigen, was uns die Möglichkeit gibt, die Natur zu schonen. In Anbetracht der Tatsache, dass viele Unternehmen ihre Nachhaltigkeit überprüfen müssen, verlangen die Kunden von Druckdienstleistern zunehmend, dass sie ihnen nachhaltige Optionen anbieten. Und da sich das Blatt zugunsten der Verwendung nachhaltiger Materialien wendet, führen Weiterentwicklungen und höhere Stückzahlen auch zu niedrigeren Kosten, insbesondere bei Innenanwendungen, so dass der Preis nicht mehr so abschreckend ist, wie er es vielleicht noch vor ein paar Jahren war.
Vielleicht sollten wir uns zunächst fragen, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen? Im Idealfall sollte dies bedeuten, dass natürliche Materialien verwendet werden, die leicht zu ersetzen sind, wie z.B. Holz von weichen Bäumen wie Kiefern, die relativ schnell nachwachsen können. Die meisten Kunststoffe hingegen haben eine petrochemische Basis, die letztlich von Erdöl abhängt, das nicht ersetzbar ist, auch wenn einige leichter zu recyceln und wiederzuverwenden sind als andere.
Ein weiterer Maßstab für Nachhaltigkeit ist die Leichtigkeit, mit der diese Produkte recycelt werden können. Es gibt keine umweltfreundlichen Mülldeponien und viele Materialien, die recycelt werden können. Ebenso werden einige Materialien als umweltfreundlich vermarktet, weil sie einen gewissen Anteil an recyceltem Material enthalten, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie selbst recycelt werden können.
Einige Materialien, wie z. B. starre Pappen, werden auf der Grundlage verkauft, dass die Grafik ausgetauscht und die Pappe mehrfach wiederverwendet werden kann. Dies ist besser als eine Einwegpappe und könnte die kostengünstigste Option für Außenwerbung sein, ist aber weniger ein Argument für Innenwerbung.
Einige Drucktechnologien sind besser für Innenanwendungen geeignet. Die naheliegendste ist die wässrige Tinte, mit der Sie eine große Farbskala erzielen können. Mehrere Hersteller, darunter HP, Canon und Epson, bieten diese Drucker in Breiten von 600 mm bis 1,6 m an, mit einer Druckauflösung von bis zu 1200 dpi, die für die Betrachtung im Nahbereich geeignet ist.
Harzdrucker, auch bekannt als Latexdrucker, verwenden Tinten auf Wasserbasis, die relativ einfach zu recyceln sind. Auch hier gibt es eine gute Auswahl von HP, Epson und Ricoh, und diese Drucker haben den weiteren Vorteil, dass sie auch für Außenanwendungen geeignet sind.
UV-Tinten sind zwar weit verbreitet, eignen sich aber im Allgemeinen weniger für Innenanwendungen, da sie einen merklichen Geruch erzeugen, der eine Woche oder länger anhalten kann.
Diese Theke wurde mit Reboard gebaut, das für starre POS-Displays geeignet ist.

Substrate
Bei den Trägermaterialien gibt es verschiedene Arten von Materialien, die nachhaltiger sind als andere. Textilien, einschließlich Leinwand, bieten einen der einfachsten Wege zum Recycling und sind extrem vielseitig, wenn es um Display-Grafiken geht. Sie eignen sich für Banner, Flaggen, hinterleuchtete Displays und Wandverkleidungen. Auf einige beschichtete Textilien können Sie mit einem normalen Harz- oder Latexdrucker oder sogar mit einem speziellen Direct-to-Fabric-Drucker direkt drucken.
Eine bessere Alternative wäre jedoch die Verwendung eines Farbstoffsublimationsdruckers, der auf ein Transferpapier druckt und dann das Bild mit einer Wärmepresse auf den Stoff sublimiert. Auf diese Weise wird die Tinte in die Fasern des Stoffes getrieben, was für leuchtende Farben und eine natürliche Haptik der Grafik sorgt.
Textilien haben außerdem den Vorteil, dass sie leicht und einfach zu liefern sind. In den meisten Fällen können sie per Post an den Kunden geschickt werden, der die Grafik dann selbst anbringen kann. Das spart sowohl Kosten als auch den ökologischen Fußabdruck, der mit dem Transport verbunden ist. Sie lassen sich auch leicht mit einer flammhemmenden Lösung beschichten, um die Brandschutznormen zu erfüllen.
Papier und dicker Karton sind nachhaltige und leicht zu recycelnde Medien, die sich für Plakate und einige Schilder für den Innenbereich eignen, auch wenn sie normalerweise in einem Rahmen oder an einer Wand befestigt werden müssen. Es gibt jedoch auch zahlreiche papierbasierte Kartonsubstrate, die ebenso umweltfreundlich sind und eine gute Stabilität für freistehende Displays bieten. Papierbasierte Trägermaterialien sollten über eine FSC- oder Forest Stewardship Council-Zertifizierung verfügen, um Ihnen und Ihren Kunden zu garantieren, dass sie nachhaltig beschafft wurden.
Es gibt eine Reihe von starren Pappkartons, die sich gut für Kippschachteln, Verkaufsdisplays und Dispenser eignen. Diese verwenden meist einen Kern aus Papier, der in einem Wabenmuster angeordnet ist und zwischen zwei bedruckbaren Kartonoberflächen liegt. Eines der bekanntesten dieser Produkte ist Dufaylite, das Ultraboard für den Schilder- und Displaymarkt herstellt. Es soll einen dichten Kern haben, der sich für V-Schneiden eignet und in verschiedenen Größen bis zu 3000 x 1600 mm erhältlich ist. Es ist FSC-zertifiziert und klimaneutral.
Das schwedische Unternehmen Swedboard stellt eine nachhaltige Hartpappe auf Papierbasis her, deren Papierkern jedoch ein anderes Muster als die übliche Wabenstruktur aufweist, das angeblich eine bessere Steifigkeit und weniger Staub beim Schneiden bietet. Reboard, ebenfalls aus Schweden, bietet eine Reihe von Platten mit ähnlicher Struktur, aber mit verschiedenen Oberflächen.
Bei den Bannermaterialien ist die Auswahl begrenzter, aber MTX Display verkauft ein biologisch abbaubares Kavalan Eco-Banner, das sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet sein soll. Es kann geschweißt werden, enthält aber kein PVC und ist angeblich 50 Prozent leichter als PVC. Es hat eine leichte, biologisch abbaubare Beschichtung auf Wasserbasis, die Enzyme enthält, die die Zersetzung fördern, so dass es sich auf einer Mülldeponie natürlich abbauen kann.
Es gibt auch einige Folien, die kein PVC verwenden, obwohl diese meist nur eine andere Form von Kunststoff wie Polypropylen, PET oder Polyester verwenden. Diese Materialien sind in der Regel leichter zu recyceln als PVC und daher umweltfreundlicher, wenn auch nicht so nachhaltig wie Textilien oder Produkte auf Holzbasis. Dennoch gibt es Anwendungen, die nur mit einer Grafik auf Folienbasis erfüllt werden können, und diese Materialien sind eine deutliche Verbesserung gegenüber PVC.
Es liegt auf der Hand, dass das Hinzufügen weiterer Effekte, wie z. B. das Laminieren einer strukturierten Oberfläche auf das Substrat, das Recycling der Grafik erschwert und ihren CO2-Fußabdruck vergrößert, es sei denn, Sie verwenden dasselbe PVC-freie Material wie den Druck.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir alle in unseren Unternehmen und in unserem täglichen Leben nachhaltiger handeln müssen. Die Zeiten, in denen große Mengen gebrauchter Display-Grafiken aus Kunststoff auf Mülldeponien landeten, sind vorbei. Aber Großformatdruckereien können dies zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie sich für Nachhaltigkeit einsetzen und einen Beratungsservice anbieten, der ihren Kunden hilft, ihre eigenen grünen Ziele zu erreichen.
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