Kunstgenuss: Großformatdruck für Kultur
Großformatdruck ist für die Kultur-Industrie längst unverzichtbar geworden. Das gilt nicht nur für die Werbung für Ausstelllungen und andere Veranstaltungen. Auch auf Bühnen und in Museen selbst sind Digitaldrucke kaum mehr wegzudenken. Hier kommen 10 aktuelle Beispiele.
Maus auf dem Mars
Projekt: Werbung für Installation in der Kunstpassage
Details: Bis September 2022 ist in der dem Münchner Lenbachhaus angegliederten Kunstpassage eine Installation von Mouse on Mars zu sehen. Das Museum wirbt im Umfeld mit großformatigen Postern und Fensterbeklebung für die "Spatial-Kompostruktion" des Düsseldorfer Elektronik-Duos.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/mouse-on-mars
Sonnenstand
Projekt: Lehrpfad mit konturgeschnittenen Tafeln
Details: Auf dem rund 9 km langen, 2016 eröffneten Oettinger Astrolehrpfad kann man bequem entlangwandern. Dabei erfährt man auf konturgeschnittenen Tafeln und einigen Installationen faszinierende Details über unser Sonnensystem.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.oettingen.de
Platzhalter fürs Leben
Projekt: Abstandhalter-Tafeln im UV-Druck
Details: Abstand halten fällt bei Konzerten oft schwer. Im Kurpark Bad Reichenhall hat man deshalb temporär die Bänke vor der Konzertmuschel mit lokalen Motiven auf Alu-Verbandplatten belegt. So helfen digitale Großformatdrucke für Kultur dabei, Musik ohne Angst vor Ansteckung zu genießen.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.bad-reichenhall.de/koeniglicher-kurgarten
Die Zukunft im Museum
Projekt: Plattendruck für Schaukästen
Details: Das Deutsche Museum Nürnberg heißt im Volksmund auch „Museum der Zukunft“, da die Dauerausstellung Konzepte und Visionen für künftige Generationen, aber auch Scifi-Inhalte aus Literatur und Film abbildet. An den digital bedruckten Mitmach-Stationen können sich große und kleine Forscher ausprobieren.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.deutsches-museum.de/nuernberg
Großformatdruck für eine andere Kultur
Projekt: Leichtschaum-Platten an Baustelle
Details: Ob Shopping wirklich eine Kunstform ist, darüber kann man wohl geteilter Meinung sein. Mit dieser neuen Einkaufspassage in der Münchner Fußgängerzone will der Immobilienentwickler jedenfalls ein Gesamtkunstwerk schaffen. Die Passanten erfahren dies auf digital bedruckten Leichtschaumplatten am Bauzaun.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Solidarität im Großformat
Projekt: Bannerdruck für den Außenraum
Details: Das Münchner Stadtmuseum zeigt seine Solidarität mit der Ukraine mit einem ca. 3 x 1 m großen Banner auf Planenmaterial an einer Außenwand des Gebäudes.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.muenchner-stadtmuseum.de
Großformatdruck für Kultur-Fotografie
Projekt: Plattendruck für den Außenraum
Details: Im Amerikahaus Berlin ist schon seit Jahren das Museum c/o Berlin mit Schwerpunkt moderner Fotokunst untergebracht. Die Ausstellung von Biecke Depoorter, für die diese digital bedrucken Displays vor dem Eingang wirbt, läuft noch bis Anfang September 2022.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://co-berlin.org
Ein Lob der Fantasie
Projekt: Textilbanner als Theaterwerbung
Details: Das Bayerische Staatsschauspiel (Residenztheater) nutzt seine Fassade konsequent als Werbefläche für laufende Produktionen. Dieses Textilbanner bewarb die den „Fall Falstaff“, eine Auftragsarbeit von Ewald Palmetshofer, die im März 2021 Premiere hatte.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.residenztheater.de
Maximale Drucke, minimale Musik
Projekt: Großformat-Druck in der U-Bahn
Details: Das Lenbachhaus warb im Februar und März 2022 mit Großformatdrucken für ein Kultur-Ereignis der besonderen Art. Denn in einer Konzertreihe kam Minimal Music des US-Komponisten Julius Eastman zur Aufführung.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://www.lenbachhaus.de/entdecken/ausstellungen/detail/julius-eastman
Hier kommt Heidi
Projekt: Riesenposter als Ausstellungswerbung
Details: Riesenposter sind selten geworden im öffentlichen Raum. Doch Kulturinstitutionen nutzen sie nach wie vor gerne, weil sie durch ihre Größe sehr viel Aufmerksamkeit erregen. Im Bild wirbt das Haus der Kunst in München für eine Sonderschau der Schweizer Künstlerin Heidi Bucher.
Foto: S. Angerer (@largeformat_DE)
Kontakt: https://hausderkunst.de/
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