Brett Martin gibt Solar-Partnerschaft mit Lightsource BP bekannt
Brett Martin bezieht nun Solarstrom von einer dezidierten Anlage von Lightsource BP.
Brett Martin gab bekannt, dass das Unternehmen jetzt erneuerbare Energie aus einer Solaranlage bezieht, die von Lightsource BP, einem weltweit führenden Unternehmen der Solarindustrie, finanziert und entwickelt wurde. In Kombination mit der Energie, die schon jetzt von Brett Martins Windkraftanlage vor Ort erzeugt wird, kann das Unternehmen nun 25 % seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen decken.
Lightsource BP finanziert und betreibt die Solaranlage mit einer Nennleistung von 6,42 Megawatt in der Nähe von Belfast. Die Installation ist direkt mit den Produktionsanlagen von Brett Martin verbunden, die etwas mehr als eine Meile (ca. 1,6 km) entfernt sind. Sie produziert genug saubere Solarenergie, um das Äquivalent von mehr als 1.600 Haushalten mit Strom zu versorgen. Dabei deckt sie ca. 14% des jährlichen Strombedarfs der Brett-Martin-Zentrale. Die Solaranlage wurde auf über 35 Hektar Ackerland errichtet. Sie ermöglicht eine geschätzte Einsparung von 2.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Das entspricht einer Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in derselben Größenordnung wie der Verzicht auf fast 1.000 Autos.
Laurence Martin, Geschäftsführer von Brett Martin, sagt dazu: „Brett Martin erfreut sich derzeit eines erheblichen Wachstums und einer starken Entwicklung. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 17 Mio. £ (knapp 19 Mio. Euro) auf 152,4 Mio. £ (gut 169 Mio. Euro) gestiegen. Wir konnten außerdem die Zahl der Mitarbeiter im gleichen Zeitraum um 138 erhöhen. Unsere Haupttätigkeit, die Kunststoffverarbeitung, ist sehr energieintensiv. Die Energiekosten in Nordirland liegen aber etwa 25% über dem europäischen Durchschnitt. Initiativen wie diese sind daher unerlässlich, um unsere Wettbewerbsfähigkeit in einem globalen Markt zu erhalten. Rund 50% unseres Umsatzes gehen in den Export.“
Er erklärt weiterhin: „Im Jahr 2011 haben wir als einer der ersten Hersteller in der Gegend eine Windkraftanlage installiert. Sie liefert nun 11% unseres Energiebedarfs. Durch die Partnerschaft mit Lightsource BP können den Anteil an erneuerbarer Energie nun mehr als verdoppeln. Darüber hinaus unterstreichen wir so hinaus unser Engagement für eine umweltschonende Produktionspraxis. Wir sind den zahlreichen lokalen Initiativen, der örtlichen Verwaltung und den Behörden sehr dankbar. Sie haben uns und Lightsource BP bei der Umsetzung des Projekts geholfen und uns unterstützt.“
Beim Bau der Solaranlage auf der Gibson Farm wurde ein detaillierter Plan zum Management der Biodiversität mitentwickelt. Er sieht umfangreiche Anpflanzungen vor, die der Tierwelt vor Ort zugutekommen sollen. Der Bepflanzungsplan umfasst die Aussaat spezieller Pflanzen, die neue Insekten- und Vogelarten anlocken und so die Biodiversität vor Ort stärken sollen. Damit verbessern sich dann auch die Umweltbedingungen auf dem umliegenden Ackerland.
Nick Boyle, der Geschäftsführer von Lightsource BP, kommentiert dazu: „Wir freuen uns, dass dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Brett Martin entwickeln konnten. Das Unternehmen reiht sich damit unter die Partner ein, die von uns Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen, wie etwa der internationale Flughafen Belfast, Bentley Motors und Thames Water. Die Entscheidung, Solarstrom über eine eigene Leitung zu beziehen, sichert
Brett Martin strategisch und langfristig gegen steigende Kosten im heutigen, volatilen Energiemarkt ab. Wir freuen uns, regionalen und internationalen Unternehmen die Möglichkeit geben zu können, partnerschaftlich
die Kosten zu senken und die Preistransparenz zu erhöhen. Gleichzeitig helfen wir dabei, den weltweiten
Schritt hin zu einer Wirtschaft mit möglichst wenig CO2-Emissionen zu beschleunigen.“
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